Dienstag, 10. August 2010

Geronto-Puff weil Rente zu Ende

Die sozialdarwinistisch ambitionierte Exhausfrau Ursula von der Leyen kämpft jetzt er- und verbittert für die Rente mit 87.

Vor allem olle Nutten und ausgeleierte Stricher will sie dem Demographischen Wandel der Bundesdeutschen Arbeitswelt radikal und ridikül unterwerfen, schreibt die BILD am Montag oder Dienstag. Wo kämen wir da denn auch hin, wenn alle NuttenInnen sich aus den Bordellen und vom Strich ins Pflegeheim verpißten? Auch und gerade in einer ständige alternden Gesellschaft muß sich der Service den wachsenden demographischen Herausforderungen der globalen Gerontosexualität stellen. Man/frau kann auch liegend und in Pampers arbeiten. Schon Reichsarbeitsminister Robert Ley stellte seinerzeit fest, daß Arbeit frei mache und daß sich gerade die MitarbeiterInnen der Prostitutionsindustrie unter fadenscheinigsten Gründen gerne in die vorgezogene Altersteilzeit davonstehlen.

Jetzt ist aber Schluß mit lustig:

Ausreden wie Cellulites, prolaps uteri und Hängetitten läßt die Ministerin für forcierte Arbeitsbeschaffung nicht mehr gelten. Schön ist was schwabbelt&gefällt, und nicht jede Nutte muß ja gleich auf den Babystrich.
Auch Hämorrhoiden, Hodenbruch und Prostatahypertrophie alternder Lustknaben sind kein Grund mehr für Berufs- oder gar Arbeitsunfähigkeit– denn wenn es eng ist und blutet – was will der KönigKundeKonsument denn mehr?

Alle alten Säcke und SäckInnen müssen ab gestern bis an den Rand der Kiste ihre faulen, fetten & faltigen Ärsche bewegen und die morschen Knochen im Akkord knacken lassen, denn:

Wer rastet, der rostet!

...und Arbeit macht ja bekanntlichermaßen freiheitlich... oder so.

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