Donnerstag, 18. November 2010

Verstrahlte Grabbelkiste

In Wirklichkeit wird ein Teil des Atommülls aus dem Castor-Kontingent nicht in Gorleben verklappt. Der Castor Live Ticker an der Tür der Grabbelkiste in der Jessner [siehe aktuelles Foto von TaxiBerlin] zeigt nur an, wie weit der Castor für Berlin noch von diesem besetzten Haus entfernt ist. Der Atommüllbehälter soll im Keller des Hauses eingelagert werden, um mit seinen 400 Grad Celsius Restwärmestrahlung, das Haus mit den bunten Graffitos für die nächsten 1.000.000 Jahre CO2-neutral zu beheizen, da die Hausgemeinschaft seit Jahren über die Heizkosten stöhnt. Vor möglichen Strahlenschäden hat im „Palim-palim/Geh Wald“ niemand Angst:“Wir sind doch eh ständig verstrahlt.“, äußert sich einer der Bewohner und setzt seine Sternburg [Kopfschmerz mit Hopfen] – Flasche an den Hals.

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