Donnerstag, 30. September 2010

KulturUNfairer Ethnologe zurück im Netz

Nach zwei Wochen ethnologischer Feldforschung in zwei merkwürdigen Landstrichen, in denen ich nicht explizit nach einem Zugang zum Netz suchte, bin ich wieder da:(

1.Exkursion in das Herkunftsland des Wohneigentums

Vorvorige Woche war ich in Schwaben. Entgegen meinen Erwartungen schien das Land noch be- bis übervölkert. Es leben also noch nicht alle 7(Millionen) Schwa(ä)bInnen in Berlin. Schwaben hat eine derart hohe Geburtenrate, daß sich diejenigen, für deren Konsum an Wohneigenthum Schwaben nichts mehr hergibt, neuen Lebensraum im Osten erobern müssen. Vor tausend Jahren gab es für diesen Zweck den sogenannten Bauernkreuzzug, da Sachsen und Schwaben durch demographischen Wandel heillos überfüllt waren. Der Bauernkreuzzug endete aber Gott sei Dank im Banat, irgendwo in Rumunkistan hinter den Karpaten. Nachdem die Rumänen und Zigeuner aber dort mit den Schwaben aber aufgeräumt hatten, der Realsozialismus dort aber durch ist und die Rumunken jetzt in der EU sind, müßte hinter Dracula - Country wieder Lebensraum und Bauland ohne Ende für echt günstiges Wohneigenthum übrig sein... zieht doch alle bitte nur noch kleines ein Stückchen weiter nach (Süd-)Osten, damit man/frau in Berlin wieder bezahlbaren Wohnraum findet. Also: Banat fängt auch mit großem B an und dort kann man sich ein Häusle zum Preis von 50 Kubikmetern Pretzelberg unter´s Nägle reißen (mit EU-Fördergeldern und energetisch saniert).

2. USA (Midwest)

Es gibt im Nordwesten der USA Ecken, wo Mann noch Urlaub machen kann. Ist aber ein echter Geheimtip(p)...

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