Donnerstag, 16. Dezember 2010
Es riecht nach Fisch
Kondom des Grauens
Donnerstag, 2. Dezember 2010
Barbarisches Berlin
Montag, 29. November 2010
Zu TaxiBerlins: Was Amerika sieht...
Sonntag, 28. November 2010
Mein Berlin €nde Anna Diaboli 2010
Sonntag, 21. November 2010
Terror und Besinnlichkeit
Donnerstag, 18. November 2010
Verstrahlte Grabbelkiste
Die AIR BERLN – Bombe...
Vor zwei Jahren im Spätherbst saß ich im Air-Berlin-Flug von Windhoek zurück nach München. Ich griff mir die Financial Times, da FAZ, BILD und Co. schon ausgegeben waren. Die Lektüre war spannend, da in dieser Nummer des Finanzblattes eine umfassende Zusammenfassung der Wirtschafts-Katastrophen-Woche von 2008 gebracht wurde, in deren Verlauf es Lehmann Brothers & Co. und andere "systemrelevante" Mega-Parasiten in den Abgrund riß. Der wilde Westen und der Rest der Welt bebte während ich unbehelligt&uninformiert in den lang verflossenen Kolonien irgendwo zwischen Etosha, Waternberg, Swakopmund... sehr viel Wüste und noch mehr Leere, Viecheren, die es hier nicht mal im Zoo gibt, und Uran-&Diamantenfeldern in einem schweren Jeep auf staubigen Straßen unterwegs war... Das war schon echt bombig, daß einen Europa und die Welt am Ende einer spannenden Reise zur Belohnung im AIR BERLIN - Flieger mit guter Unterhaltung bergüßte... aber der Mensch ist ein vergleichendes Wesen. Hätte ich damals auch nur geahnt, oder hätte CEO Hunold von AB beizeiten ankündigen lassen, daß es dieses Jahr bei Air Berlin noch viel bessere und nachhaltigere Unterhaltung gibt, die bis zum [sonst recht langweiligen] Münchner Flughafen vorhält, hätte ich die Reise um zwei Jahre bestimmt verschoben!
Mittwoch, 17. November 2010
Billiges Berlin
Donnerstag, 11. November 2010
Ein kleines eigentümliches Gedicht
wenn man auf diese Pflicht verzichtet
wird Eigentum vernichtet
Wahl der Qual
„Diese Feststellung wird die Leute in Rage bringen...
(Eine [frei kompilierte] Textmontage aus Gwynne Dyer´s “Climate Wars“ [dt.: „Schlachtfeld Erde“])
„10 Milliarden Menschen [...] [ist der] Grenzwert, ab dem unsere schiere Menge die natürlichen Systeme überwältigt.“
„Es gibt nur eine Möglichkeit die Bevölkerungsdichte innerhalb kürzerer Zeit [...] auf ein Erträgliches Ausmaß zu reduzieren: Massensterben durch Hungersnöte, Kriege und Seuchen.“
„[...] Je früher das Bevölkerungswachstum aufhört, desto besser.“
Grundgesetz / Gangsterwirtschaft – eine Gegenüberstellung
(3) Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig. [...]:“
Grundgesetz Art. 14 (2) + (3)
„Die Banker haben mehr Menschen auf dem Gewissen, als mancher afrikanische Warlord. Wirtschaftsdelikte müssen daher wie Kriegsverbrechen verfolgt werden.“
Jürgen Roth „Gangsterwirtschaft“
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.“
Grundgesetz Art. 5 (1)+ (2)
„Ich hätte in diesem Buch gerne häufiger Namen von betroffenen Personen genannt, die in hochkriminelle Machenschaften verstrickt waren oder sind [...]. Doch bei der heutigen Presserechtssprechung ist das nicht mehr möglich. Als Autor muss ich diese offensichtliche Zensur hinnehmen, will ich nicht hohe Strafen bezahlen oder im Gefängnis landen.“
Jürgen Roth „Gangsterwirtschaft“
In Ostberlin nichts Neues
„Der verletzte Stolz – Über die Ausschaltung der Bürger in Demokratien“
Seite 136 – 142 Spiegel 45/2010
Samstag, 6. November 2010
Zu TaxiBerlins Post-[{-en} oder {-s}... halt verbale Post-Moderne] „Ich bin nicht blöd“& „NEUSCHREIB“
„Bloß weil ich ein Philosoph bin, muß ich noch lange kein Narr sein.“
Und im Grunde hatte auch A. Schopenhauer so wenig Bock wie M. Houellebecq auf seine Zeitgenossen. Der bocklose MetaBlogger schließt sich hiermit Quäl-beck und Schoppen-sauer an:
ICH HABE AUCH KEINEN BOCK MEHR AUF NEBENMENSCHEN,
die es z.B. fertig bringen „FILOSOF“ zu schreiben und deren Haß mehr als drei Buchstaben hat... und die dann auch noch das "gut-grün-Gemüs" gründlich verbal verstümmeln:
Denn Pflanzen haben auch eine Würde... und das arme Gemüse kann sich nicht wehren!
Poesie und Prophetie
[niemals „Bio-Graf“, denn der Wortstamm ist nicht ein ökologisch anbauernder Graf Tolstoi mit positiver CO2-Bilanz, sonder „Graph“ kommt von „graphein“ {altgr. für „schreiben“}]
schreibt, daß Mohammed sagte:
„Die Dichter schreiben Satiren, die schmerzlicher sind als Wunden. Unter allen Sterblichen hat der Dichter die größte Chance, in die Hölle zu kommen.“
Aber da fragt sich der Meta-Poet aus dem Lande der Dichter&Denker, warum der berühmteste aller moslemischen Perser ausgerechnet der Dichter Firdusi [Schreibweise nach H. Heine] ist. Anscheinend liebt Allah die Poeten mehr als sein Prophet [nicht „Pro-fett“, weil der Prophet als solcher berufsbedingt niemals profan ist und meistens der Welt eher mager als massig erscheint!!!], da der Schöpfer aller Dinge in seiner Allmacht den Spott der Dichter nicht fürchtet. Und außerdem, für ein gutes Gedicht würde mancher Dichter [unabhängig von seinem Glaubensbekenntnis] gern zur Hölle fahren... das aber lieber als zum Teufel zu gehen, denn der moderne Poet liebt es mobil:
Besser abwärts per Mercedes
denn nach oben und per pedes!
Montag, 1. November 2010
Zu TaxiBerlins Strumpfhosen-post
Halloween in der [r-]ostigen Zowjetischen Besatzungszone
Friede seinem Vollrausch.
Freitag, 29. Oktober 2010
Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei...
Harald Welzer [„Klimakriege“ S. 240]
PC ist erst seit ca. 20 Jahren mental virulent. Das Katholische Dogma hat viel mehr als 1500 Jahre lang die Menschen verblödet, und ist jetzt nur noch ne Lachnummer....
Der MetaBlogger
Quälbecks Alptraum
stellt Michel Houellebecq zurecht fest.
Und der MetaPoet fragt sich außerdem noch (aus Erfahrung mit der Materie jenseits der Paradiese), was einer mit 72 minderjährigen Muschis will, die von blasen und tuten noch keine Ahnung haben... und vom Ficken sowieso nicht? Da würde man ja dafür, daß man PC-Stuß redet noch schlimmer bestraft werden, als ein Selbstmordattentäter, dessen 72 originalverpackte Minimuschis im arabischen Paris, äh, wie dieser postmortale Utopos in der intellektuellen Banlieu noch mal? ... na wenigstens bleibt dieses bedingt lustvolle 72fache Blutvergießen in jedem Falle eine reine (Hirn-)Fick-tion.
Wo sind nur unsre Arbeitslosen hin?
Dienstag, 26. Oktober 2010
Klartext
Mittwoch, 20. Oktober 2010
Der Blogmist!
Im Netz taucht immer wieder die Frage nach dem richtigen Artikel vor „Blog“ auf – „der Blog“ oder –„ das Blog“ das ist hier die Frage. „Der Blog“ ist phonetisch plausibel (wie „der Bock“) und semantisch richtig, da im Blog im Durschnitt noch viel mehr Bockmist gepostet (engl.: “posted“???) oder verbloggt wird als in einem durchschnittliches Tagebuch [frz: escrites intimes!!!] und der gebloggte Mist ist dann auch noch www-weit einsehbar…
Dienstag, 19. Oktober 2010
Frankreich in Flammen
Donnerstag, 14. Oktober 2010
Nur noch „nach Hause“!
Montag, 11. Oktober 2010
Die wahren Wirtschafts-Narren
Freitag, 8. Oktober 2010
Kinderpornos (Ein Kneipengelall)
Typische Stammtischfrage. Aber ich sitze doch extra am Tresen von der Schultheiss Eckkneipe. Und es ist erst 13,30 und ich habe bloß 0,3 und noch nicht drei Promille, denke ich und sage:
Weiß nicht.
Wie, weste nich?
Ich habe halt keine Erfahrung damit.
Hä? Erfahrung mit Kinderpor...
Ich habe keine Kinder und Pornos habe ich auch nicht. Und da es eine mathematische Gewißheit ist, daß wenn man zwei haben will, wenigstens eins und eins zusammenzählen muß...
Wie? Keene Meinung?
Nee! Ich kann doch bloß über Dinge reden, über die ich wirklich was weiß! Und wenn du da mehr weißt, dann fürchte ich, daß du ne olle Sau bist.
Donnerstag, 7. Oktober 2010
Hintergrund
Dienstag, 5. Oktober 2010
Wahrheit 21
1. - soll das Milliardengrab der Schwäbischen Eisenbahn durch die brutale & bundesweite steuerliche Belastung von Wohneigentum (re-)finanziert werden.
2. - ist herausgekommen, daß einen der untergründige Schwabenbahnhof nicht in der Kürze einer S-Bahn-Fahrt mit dem Wohneigentum im Prentzlauerberg oder im Bergmannkiez verbindet.
Daher die ganze Aufregung. Wie sonst könnte man/frau/es sich erklären, warum schwäbische Hausfrauen unschuldige Polizisten mit abgesägten Staubsaugern von Vorwerk und angespitzten Kehrwochenbesen attackieren?
Samstag, 2. Oktober 2010
§ Volksverhetzung §
[... was dies verbum [ad-]absurdum "verhetzen" per definitionem bedeuten sollen möchte, das erschließt sich auch dem professionellen {Meta-}Poeten nicht einmal auf den dritten Blick...]
kann – einem solch verdummten Pöbel muß man aus Gründen der inneren, internationalen & irrationalen Sicherheit mit sofortiger Wirkung das Wahlrecht entziehen! Und ein solch betreuungsbedürftiges Volk sollte man/frau sofort unter die vorbehaltslose Vormundschaft der WHO, des Roten Kreuzes, der Gesellschaft Jesu und der Weltbank stellen...
Das definitive Sarrazin-Meta-Bashing
Freitag, 1. Oktober 2010
Das Burka-Gebot !!!
Schaumgebremste Bombenstimmung in Berlin
6 Jahre totaler Krieg – min sechzig Jahre dekadentes Entertainment.
Ich bekam den vierten Fidel Castro-Drink zur zweiten Dominikanischen Robusto von einer dienenden Schönheit aus der Dom-Rep mit einem Lächeln gereicht, da rief mich mein Bruder an. Er erzählte mir, daß auf Radio Eins eine Bombenwarnung für mein Kiez rausgegeben worden wäre. Der original cubanische Zigarrenroller rollte weiter Tabak zu köstlichen Kuben und Tuben, ich trank, rauchte, dachte, dann freute & fürchtete ich mich. Man muß aber irgendwann wieder „heim ins Kiez“, bevor einen der Rum im Getränk zu Boden wirft. So fuhr ich heim in Vorfreude auf das Erscheinen einer 500-Kilo-Bome in meinem Leben. Ein paar Bombennächte haben noch niemandem je geschadet meinete meine olle Oma, eine echte Kriegerwitwe – so etwas erdet den Menschen eher, läßt ihn die wahren Werte erkennen... zumal dachte ich, wenn der Mensch als solcher mit Zigarrenqualm und Rum&Coke a´la Castro grenzwertig gesättigt ist. Bomben machen nachts ein Geräusch, das einen aus jeder Dekadenz erwachen läßt! freute ich mich... Als mich mein Taxi aber vor der Haustür absetzte, war ich enttäuscht. Weder war, wie medial versprochen, mein Kiez radikal evakuiert worden, noch waren 500 Kilogramm TNT oder schwach gedämmtes Ekrasit (500 Kilo=Luftmine) dorthin geflogen, wo sie hingehören, nämlich in die Luft. Der deutsche Staat vereitelt seit Jahrzehnten jedes echte Vergnügen, das seine diversen Vorgängerorganisationen dem Pöbel als da sind: dem Bauersmann, Bettler, Bürger und Baron gnädig gegen geringe Gaben gewährten. Man sollte das ohnehin provisorische Grundgesetz wegen behindertengerechter Verhinderung von Vergnügen in Thateinheit mit Katharsis abwählen, dachte ich so bei mir, stieg die Treppe hoch und machte mir oben dann noch ein dunkles Bier auf – zum nüchtern werden nach der totalen Ernüchterung. Es wäre fast eine bombige Nacht geworden...
Donnerstag, 30. September 2010
KulturUNfairer Ethnologe zurück im Netz
1.Exkursion in das Herkunftsland des Wohneigentums
Vorvorige Woche war ich in Schwaben. Entgegen meinen Erwartungen schien das Land noch be- bis übervölkert. Es leben also noch nicht alle 7(Millionen) Schwa(ä)bInnen in Berlin. Schwaben hat eine derart hohe Geburtenrate, daß sich diejenigen, für deren Konsum an Wohneigenthum Schwaben nichts mehr hergibt, neuen Lebensraum im Osten erobern müssen. Vor tausend Jahren gab es für diesen Zweck den sogenannten Bauernkreuzzug, da Sachsen und Schwaben durch demographischen Wandel heillos überfüllt waren. Der Bauernkreuzzug endete aber Gott sei Dank im Banat, irgendwo in Rumunkistan hinter den Karpaten. Nachdem die Rumänen und Zigeuner aber dort mit den Schwaben aber aufgeräumt hatten, der Realsozialismus dort aber durch ist und die Rumunken jetzt in der EU sind, müßte hinter Dracula - Country wieder Lebensraum und Bauland ohne Ende für echt günstiges Wohneigenthum übrig sein... zieht doch alle bitte nur noch kleines ein Stückchen weiter nach (Süd-)Osten, damit man/frau in Berlin wieder bezahlbaren Wohnraum findet. Also: Banat fängt auch mit großem B an und dort kann man sich ein Häusle zum Preis von 50 Kubikmetern Pretzelberg unter´s Nägle reißen (mit EU-Fördergeldern und energetisch saniert).
2. USA (Midwest)
Es gibt im Nordwesten der USA Ecken, wo Mann noch Urlaub machen kann. Ist aber ein echter Geheimtip(p)...
Mittwoch, 15. September 2010
Die besseren Menschen
SPIEGEL: „ [...] Bierhoff erforscht, was man Zivilcourage nennt [...] Frauen helfen praktisch nie. Wenn man Frauen befragt, nicht in einer Gefahrenlage, sondern in einem Forscherbüro mit weichem Teppich, sagen hingegen fast alle, dass sie selbstverständlich helfen würden [auf deutsch im richtigen Konjunktiv: hülfen! Anm. Metablogger]. Wenn es ernst wird, rufen sie meist einmal nicht die Polizei. [...]“
BZ: „Prügel-Mädchen überfallen Mann auf Parkbank. Die drei Prügelmädchen beraubten in Wedding einen Mann (36)[...]“
So funktioniert Emanzipation anscheinend in der lebensweltlich erfahrbaren Realität, die man auch volksthümelnd "Wirklichkeit" nennt, und die uns erstaunlicherweise sogar einmal medial vermittelt werden darf:
Prügeln ja / helfen: Nein Danke!
Montag, 13. September 2010
Zu "Taxi goes Gourmet" oder... die Welt in der wir leben
In der allergrößten Noth schmeckt Knoblauchsoß auf Fladenbrodt.
P.S. :
Leider habe ich nicht mitbekommen, wieviele €-Centavos die vier Hartz-Mädchen ohne Kopftuch für den Sarrazindöner gezahlt haben. Ansonsten könnte ein besonderer gastronomischer Geheimtipp draus werden.
Mittwoch, 8. September 2010
Quälbecks Querelen
Der französische Mösenautor Michel[le] Houellebecq wird derzeit des Plagiates geziehen. Wahrscheinlich plagierte er bloß das recht erfolgreiche Marketing des Muschiwunders H.Hegemann, der das Plagiat im Verkauf ihres Textes „Quaxfick-Totkill“ als Verkaufsförderung diente. Der literarische Nachahmer des Internetdiebstahls von Gedankenmüll zeigt aber wenig Einsicht in sein Fehlverhalten. Sein einziger Kommentar: <> Recht hat der nicht mehr ganz frische Franzose, denn als alternder Mann sollte man in einer Mediendiktatur das Gleiche Recht auf Diebstahl haben wie minderjährige Medienmuschis.
Ferbesserungsforschlag
TaxiBerlin hat die Bierfrauenfrage fast erschöpfend beantwortet. Der einzige Wermutstropfen ist der, daß der Entzug von Frauen medizinisch weniger riskant ist, als eine lange Bierbeziehung schlagartig zu beenden. Das erstere Ende ist eher erleichternd, das dicke zweite Ende ist ein lebensbedrohlicher Zustand.
Zu „Nackt Frauen Fögeln“. Dazu a) mein hier verlinkter Beitrag + b) nochmal die Ansage daß der Dummfogel als solcher besser ficken sollte… nicht vicken. Votze/Fotze hingegen ist eine (cunni-)linguistische Geschmacksfrage, ob man sich neudeutsch oder altfränkisch ausdrücken möchte.
Sonntag, 5. September 2010
Vom Autorencafe´ zum Autodafe´
Die ganze Wahrheit ist:
Sarrazin wird demnächst nicht am [R]Ostkreuz an das Holz genagelt. Internationale Altkommunisten haben nämlich dort alle Nägel gestohlen. Man wird mit dem Anti-Kopftuch-Banker nach dem Schauprozeß im Schloß Bellevue nach einem bewährten Verfahren verfahren: Der arme irre Sünder wird nach der sicheren Vorverurteilung wegen Hetze vom einem Literaturcafe´ in Mitte auf einem Cabrio durch Nordneukölln chauffiert. Auf dem Herrmannplatz wird dann ein Scheiterhaufen aus in Biodiesel getränkten 5000 signierten Exemplaren seines politisch unkorrekten Machwerkes auf den Delinquenten warten.
Die wenigen noch vorhandenen Eintrittskarten für dieses überflüssige Martyrium sind an den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich, einige Logenplätze werden noch in der Zitty, von BILD Berlin und im Kulturradio vom rbb verlost.
Sonntag, 29. August 2010
Rennen verboten!
Freitag, 27. August 2010
PCIA
Sarrazin langweilt wieder
Montag, 23. August 2010
Feuertaxi auf Sylt
Donnerstag, 19. August 2010
Das große F im Net
Früher wurde "Votze" wirklich noch mit großem F geschrieben. Aber den Vogel konnten schon die Altvorderen (nicht Altforderen!) abschießen, wenn sie beim Vögeln in die Fotze auf das F setzten. Das Fogel-F war nämlich schon bei den uralten Germanen ganz und gar FALSCH! Das wußte sogar Quintilius Varus, der sich auch dagegen verwahrt hätte, mit Nachnahmen „Farus“ zu heißen. Wer dumm ist sollte deshalb besser nicht vögeln... sondern lieber ficken, denn dumm fickt bekanntlich besser und "ficken" fängt außerdem auch noch mit „f“ an...
Neuer Horror aus der Berliner Bananenrepublik
2.Währungshorror: Der €urofighter oder The return of the Deutschmark. Der ewig klamme Berliner Bürgermeisters Wowi bettelte heute bei der Bundesbank in Bankfurt am Gemein, denn sein SPD-Parteigenosse, der einst bei der Bundesbank unterkroch, ließ verlauten, daß sich die deutschen Wertpapierdrucker demnächst warm anziehen müssen. Der Bundesbanker Sarrazin ist nicht nur sozial unterkühlt, er will sogar das deutsche Geld (war der T€uro als solcher nicht mal europäisch?) im Ausland drucken lassen. Der rot-rote OB Wowi ist entsetzt, da durch diese fi(e)skalische Maßnahme im deindustrialisierten Berlin weitere 400 Arbeitsplätze verloren gehen. Aber der linksrassistische Pulloverbanker bleibt beinhart und unterkühlt, denn wenn das deutsche Geld in China gedruckt wird, versprechen sich der Pulloverbanker & die Bundesbank von den Noten wieder die guten alten DM-Qualitäten. Der Deutsche €uro wäre dann in etwa so unterbewertet wie der chinesische Huan und könnte am Devisenmarkt bei Bedarf gut und gerne auf 3,48 $ oder 2,19 Nichtdeutschmark-€ aufgewertet werden.
3.Medialer Kirchenhorror, der Dämon Alkohol oder Komasaufen klerikal: Die Anonymen Alkoholiker, Synanon und die GT protestieren gegen den Sendeplan des öffentlich rechtlichen Fernsehens. Der Grund: Die trunkenheitsfahrterprobte protestantische Oberpastorin Käßmann wird am Totensonntag den Frühschoppen beim ZDF (Mit dem Zweiten sieht man besser doppelt.) leiten und allen durstigen Seelen beider kirchensteuerpflichtigen Konfessionen im Land mit einem Doppelschoppen heimischen Rieslings zuprosten. Fr. K. will den Trinkern im Lande Trost spenden und bei der Gelegenheit den Säufern am Bildschirm (für mindere Trunkenheitsdelikte) die Generalabsolution erteilen. Außerdem wird sie ihr neues vom Durst nach Wahrheit und Gerechtigkeit durchdrängtes und vom sanctus spiritus inspiriertes Buch „Das ap(r)ostolische Abendmahl – oder allein im Wein liegt die Wahrheit“ vorstellen. Prost Jemeinde!
Mittwoch, 18. August 2010
Metablogger fast nicht zu finden
Mich selber suchte ich ,war auf der Suche nach meiner Identität in den Weiten des Netzes. Dieser Selbstfindungstripp sollte eigentlich ergebnislos verlaufen. Nichtselbstfindung (Datennirvana)war das Ziel. Bei http://www.123people.de rattert die Suchmaschine schon seit Stunden und ohne Erfolg! Aber bei Google bin ich aufs Kreuz gelegt worden. Eine bizarre Radiostation hat meinen Klarnamen ins Netz gestellt und eine Malerin, für die ich einmal in der Jugend Modell saß, hat mich in Acryl in ihrer virtuellen Galerie. Man kann noch so datensparsam sein – ein achtloser Mitmensch vergoogled einem schneller als man denkt wichtige Teile der eigenen Anonymität! Nie war Unsichtbarkeit so schön, nie war namenlos zu sein, so wertvoll wie heute!
Dienstag, 17. August 2010
Land ohne Döner
Dienstag, 10. August 2010
Geronto-Puff weil Rente zu Ende
Vor allem olle Nutten und ausgeleierte Stricher will sie dem Demographischen Wandel der Bundesdeutschen Arbeitswelt radikal und ridikül unterwerfen, schreibt die BILD am Montag oder Dienstag. Wo kämen wir da denn auch hin, wenn alle NuttenInnen sich aus den Bordellen und vom Strich ins Pflegeheim verpißten? Auch und gerade in einer ständige alternden Gesellschaft muß sich der Service den wachsenden demographischen Herausforderungen der globalen Gerontosexualität stellen. Man/frau kann auch liegend und in Pampers arbeiten. Schon Reichsarbeitsminister Robert Ley stellte seinerzeit fest, daß Arbeit frei mache und daß sich gerade die MitarbeiterInnen der Prostitutionsindustrie unter fadenscheinigsten Gründen gerne in die vorgezogene Altersteilzeit davonstehlen.
Jetzt ist aber Schluß mit lustig:
Ausreden wie Cellulites, prolaps uteri und Hängetitten läßt die Ministerin für forcierte Arbeitsbeschaffung nicht mehr gelten. Schön ist was schwabbelt&gefällt, und nicht jede Nutte muß ja gleich auf den Babystrich.
Auch Hämorrhoiden, Hodenbruch und Prostatahypertrophie alternder Lustknaben sind kein Grund mehr für Berufs- oder gar Arbeitsunfähigkeit– denn wenn es eng ist und blutet – was will der KönigKundeKonsument denn mehr?
Alle alten Säcke und SäckInnen müssen ab gestern bis an den Rand der Kiste ihre faulen, fetten & faltigen Ärsche bewegen und die morschen Knochen im Akkord knacken lassen, denn:
Wer rastet, der rostet!
...und Arbeit macht ja bekanntlichermaßen freiheitlich... oder so.
Kannibalismus im balkanisierten Berliner Polizeistaat
Mein Inhuman-BKA-Watch
IHBKAW-Protokoll von heute Mittag
1. 12.05-12.41: Nicht viel passiert, außer daß Passanten – die a) mit Passierschein durch das Tor rein und raus passen / oder aber b) ohne Passierschein passieren sie am Zaun des BKA entlang in Richtung Friedrichshain oder in der Gegenrichtung (Neukölln).
2. 12.42: Hauptquartier BKA Vordereingang: Eine Wachfrau öffnet das Rolltor, und ein Typ mit hochgradig verdächtigem Rucksack verläßt unbehelligt die BKA-Zentrale. Was der mutmaßliche BKA-Rucksackbomber vorhat, verfolge ich nicht weiter. Wenn er etwas vorhat, dann steht es morgen ohnehin in der BZ auf Seite 1.
3. 13.06: rollender Polizeikannibalismus:
Eine Bullenwanne in grün-weiß (Streifenwagen) wird am BKA vorbei abgeschleppt!
Hier wird offensichtlich die Berliner Polizei vom Ordnungsamt des Stadtbezirks abgezockt ... und Bundespolizei sieht einfach weg!
Das ist der Anfang der Selbstzerfleischung der inneren Sicherheit Berlins!
4. 13.30 Das zweite Bier ist alle, die Blase drückt, keine weiteren Vorkommnisse, Observation beendet.
Montag, 9. August 2010
Apokalypse schon wieder vertagt!
.
Einziges positives Zeichen für eine baldiges Ende ist, daß der Teufel allein weiß, wo zum Teufel noch mal die Asche von seinem Kumpel Fritz geblieben ist. Diese finstere Zeit ist nicht nur gott- sodern sogar teufellos...
Endlich am Ende
Endlich!
Sachsen, Brandenburg, Polen und die Czechen versinken in schlammigem Sommerhochwasser, ein Geweih-Bischof aus Österreich stellt sachrichtig fest, daß die Love-Parade ein Aufstand gegen die Schöpfung gewesen sei, in Hamburg schließt die Polizei eine Mosche (nur, weil da drinne die Freiheit des Wortes wörtlich genommen wurde), die Schwaben rufen nur 166€ für die Homoehe auf (keine rentenrelevanten Armutsrisiken), auch die Holländer verpacken jetzt Babys in Koffern, im Iran werden überfällige Hinrichtungen verschleppt, Rußland brennt an allen vier Enden und stoppt den Getreideexport, das Öl steht über 80$...
Das Ende ist endlich mal wieder am Horizont!
Wenn das alles schon wieder nicht der Anfang vons Ende von alles&jedes sein sollte und nur mediales Gewichse, dann erwürge ich morgen mein Radio!
Freitag, 6. August 2010
Der Gau: Vom Blogmaster vernetzt&vom Blog-Wart gelinkt
Ihr werdet aber nichts finden!
Ich bleibe weiterhin Meta, anonym und blogge nur wenn es mich bockt (von einer IP-Adresse aus, die nicht meine ist) oder dann, wenn mein Blog-Master ruft oder der zuständige Blog-Wart es zwingend von mir fordert.
KiK und die Milliarden
Nur Nach Hause...
Außerdem ist die Reise gar nicht nötig, denn der zwischen Berlin und Nirgendwo ausgegliederte exterritoriale Brezelberg hat mit Berlin wirklich gar nix mehr zu tun und ist von den EBs und ihren Helfern, den sogenannten "Entwicklern und Investoren" wenigstens so langweilig gemacht geworden wie Hamburg, München, Köln, FF/M und Stuttgart zusammen (das haben nicht einmal Albert Speer & Hitlers Olypmiade, angloamerikanische Bomberverbände, die schwere russische Artillerie und Erich Honneckers Realsozialisten geschafft! Hut ab zum Gebet.) – Außerdem: man/frau/arschgeige kann zwischen Casting&Catering-Allee und Kähte-Kindergarten-Platz mittlerweile auch mit genauso wenig Mühe ebensoviel viel Bargeld für Unsinn, Selbstdarstellung und Luxusgüter verbrennen wie in der Lononer City! Zu Hause ist halt immer noch dort, wo man den größtmöglichen Schaden anrichten kann, und das ist nun mal hier...dort wo mal ein echt spannendes und liebenswertes Stück Berlin gewesen ist.
Immer wieder Blog-los durch den Tag
Montag, 26. Juli 2010
Große Grabbelkiste – ein echter Ausgehtipp für Friedrichshain
Ob sich das Lokal aber jetzt „GEH WLAD“ oder „PALIM PALIM“ nennt, hat sich mir aufgrund einander wiedersprechender Graffitis nicht erschlossen. Ich hatte aber auch einfach Angst, daß mir während der Beantwortung dieser Frage mein bereits vor Ort angekratzer Resttabak abgeschnorrt wird. Die Klärung dieser Frage überlasse ich deswegen den bereits genannten Zielgruppen.
Zu Erkennen ist dieses Lokal (touristenfreundlich) an Symbolen wie „Mediaspree versenken“ dem ewigen Che, den Flaggen von Tibet und Israel, einem Smily, kurzum alles ist als „irgendwie alternativ“ gekennzeichnet. Man kann das Haus nicht mit anderen in der Straße verwechseln.
In dieser Grabbelkiste gibt es Echtes Elend, wahre Armut, billiges Bier und Punks, deren Klamotten wirklich vom roten Kreuz und aus der Mülltonne und nicht aus einer Boutique in der Casting-Allee stammen. Diese Leute laden herzlich dazu ein, mit ihnen echtes Berliner Ambiente zu genießen. Die Betreiber/Gäste??? [ich hatte nicht den Mut zu ermitteln, wer dort welche Rolle spielt] sehen so aus, als lebten sie wirklich hauptsächlich von dem, was sie bei allen möglichen Ämtern [+ Flaschenpfand] abgrabbeln können (nicht wie die Modepunks, die in Friedrichshain von den Zinsen der Bundesschatzbriefe ihrer Eltern leben). Auch das Vokabular beim Anbetteln nach Zigaretten wirkt so unverfälscht und bildungsfern, wie es kein noch so begabter Schauspielstudent mit Iro nachahmen könnte. Hier lockt die nackte unverfälschte Authentizität Berliner Armut am Beutel und im Geiste! Sowas gibt es nur noch hier und nur für kurzen Zeit! Laute Musik in roher Qualität und echte Pöbelei lädt zum Verweilen ein, das Abenteuer wartet. Man muß nicht erst nach Rio fahren, um Echtes Elend zum Anfassen zu finden, ein S-Bahn Ticket nach Friedrichshain tut es wieder!
Ausrüstung:
1. Beim freundlichen Vietnamesen an der S-Bahn-Station Frankfurter Alle für 2€ eine Schachtel Jin Ling kaufen(zur Begrüßung wird der Gast nach Zigaretten gefragt)
2. in der Apotheker „Alter Fritz“ an der Ecke Frankfurter Allee/Jessner eine 20er Packung ASS Ratiopharm für 1,99€ (das STERNBURG Bier, welches die Punks vor dem neuen Szenetreff trinken, verspricht Kopfschmerzen der bösen Sorte, ein Erlebnis, das man/frau nicht vergißt.)
3. VRR-Ticket für 2,10€ (Rückfahrt erst nach dem Event kaufen.)
Kosten: 6,09€ [zzgl. Bier]
Samstag, 24. Juli 2010
Geheimtipp Eckkneipe (nur für Touristen, Studenten und „Kreative“)
So etwas wird es nicht mehr lange geben, eine echte Schultheiss-Kneipe an einer Ecke, in der sich die echten Proleten wie wahre Berliner benehmen. Wird bestimmt auch vom Rot-rotten Senat nicht unter Bestands- und Naturschutz gestellt.
Nun der Geheimtipp:
Touristen, Studenten und „Kreative“ sollten besser noch nicht wissen, wo die Eckkneipe ist, denn sonst wird eine nutzlose Cocktailbar oder ein teurer Szeneschuppen daraus gemacht, bevor die Investoren ohnehin alles zertrümmern... und ein „Geheimtipp“ ist ohnehin eine contradictio in äh... erectio oder so, etwas, was, das gar nicht geht, denn ein Tipp (=Hinweis) und ein Geheim(-nis) sind per definitionem zwei Paar Schuhe, zwei Sachverhalte, die einander zu 100% ausschließen.
Ich entscheide mich wie immer in solchen Fällen für das Geheimnis, und hier der Tipp:
Geht doch einfach in die Coctail&Lattelokale (Die "Gehimtipps" stehen alle alphabetisch in der ZITTY oder in Lonely Planet Berlin)
Freitag, 23. Juli 2010
Gruß aus der Biotonne
Warum ist es eigentlich nicht geächtet und warum wird es nicht als „politisch unkorrekt“ empfunden, männerfeindliche Sprüche zu machen? Ist die „Würde des Menschen“ nur für Karrierefrauen, Alleinerziehende, Menschen mit Hintergrund, Kinder mit besonderen Begabungen und Zeitgenossen von nichtheterosexueller Ausrichtung reserviert? Und was gibt es am „Mann als solchem“ denn noch zu bekämpfen? Die meisten Exmänner sind doch nur noch weichgespülte Pausenclowns und Zahlkasper, also ein echt schwaches Geschlecht, das wenigstens unter Naturschutz gestellt werden sollte!
Dienstag, 20. Juli 2010
Bier & Scientology in Berlin
Und das ging so: Ich kam gerade aus der Muskelbude und wollte im preisfreundlichen DönerFreiluftStraßenLokal unter der Markise mein "After-fick-nicht-Bier" trinken. Mein ultimatives Fitnessgetränk ist Budweiser. Damit kann ich den durch die Fitnessfoltermaschinen erlittenen Lebenszeit- und Elektrolytverlust am schnellsten ausgleichen. Kaum sitz ich und trink und denke ich so dies und das und gucke Leute mit und ohne Fahrad, Hund, Kind, Gemüse, Hintergund und Karton an beim vorbeiziehen an meiner Pulle hinter meiner Sonnenbrille... da setzt sich doch ein schräger Typ mit Brille, starker Fahne und Halbglatze neben mich und verkündet mir:
„Die Scientologen sind hinter mir her.“
Ich bat das deutlich distanzgeminderte Sektenopfer, das mir auch für Berliner Verhältnisse etwas zu nah an Sack und Seil saß erst einmal, mir von der Pelle zu gehen und sich wenigstens mir gegenüber zu setzten. Es tats und blickte wild um sich. Man konnte die Sekte fast riechen, so panisch flackerte es hinter den Brillengläsern. Dann folgten einige wirre Erklärungen des Inhalts daß die Scientologen ihm, dem Opfer&Sackgänger eben 50 € geklaut hätten. Der Typ zog seine Geldbörse raus, dann flogen Kreditkarten und sein Führerschein über den Tisch auf den Boden. Ich reichte dem offensichtlich verwirrten Zeitgenossen sein Eigentum und gab ihm einige mehr gut als ernst gemeinte Ratschläge, tat das aber ruhig und ohne großen Nachdruck. Nachdem der sich von den Scientologen verfolgt fühlende auch noch sein Kleingeld über Tisch und Straße verteilt und wieder eingesammelt hatte, belästigt er die draußen rauchende Bierverkaufsperson. Der Servicekörper machte ne klare Ansage und das Scientologen-Opfer erhob sich, war beleidigt und entfernte sich, dabei paranoides Zeug brabbelnd. Das "Sektenopfer" schwankte erheblich und belästigte nebenbei Passanten.
Mir fiel währenddessen ein, daß ich vor kurzem gelesen hatte, daß eine Studie der französischen Nationalversammlung Scientology als „Kult mit gefährlichen Eigenschaften“ einstuft. Scheint was dran zu sein, dachte ich, als "das Opfer" brabbelnd hinter der nächsten Straßenecke verschwand. Sogar im Nichtkontakt scheinen diese Sektenteufel Seele & Geist verwirren zu können... aber geschwankt hat das Opfer wahrscheinlich eher wegen dem Dämon Alkohol, der auch den Naps gemacht hat.
Mittwoch, 14. Juli 2010
Berlins indische Industrie
Berlin wird reindustrialisiert und muß nicht mehr allein von Tourismus, Studiengebühren, Prostitution, Frisören und Hartz IV leben. Berlin wird Exportweltmeister für menschenverachtende Transportmittel. In Indien versucht man nämlich den Mensch als Zugtier aus der Mode zu bringen. Berlin ist das betreffend eher Hinterindien. Nur die Exportorientierung ist indisch, denn das sogenannte Velotaxi wird tatsächlich in Berlin hergestellt (seit 1990 wurde in Berlin eigentlich nichts mehr produziert) und sogar über die Grenzen Brandenburgs bis nach Dubai, Tokio, Paris und Potsdam verkauft. Es gibt aber auch eine bitter Pille für die lokale Primärindustrie, den Berliner Service:
Demnächst wird der Velo-P-Schein eingeführt und im Taxigewerbe für Aufruhr sorgen. Den Velo-Schein kann sogar ein Kind schaffen. Allerdings muß man mehr können als Berliner Fahrradschlampen/Rambos, man/frau/kind muß nämlich z.B. eine rote Ampel von einer grünen unterscheiden.
Die FDP, welche seit 1998 mit dem Spruch „Kinder statt Inder“ für sich wirbt, begrüßt diese Entwicklung, denn im Gegenzug zum Export von Berliner Rikschas kann aus Indien die zu Ausbildung und Produkt Kinderarbeit statt Inder importiert werden. Der rot-rote Senat wird dem Vorhaben VeloKids zustimmen, um Kindern aus bildungsfernen Haushalten (mit Bürgergeld ausschließendem Mangel an Vorlesekenntnissen) eine nachhaltige Chance auf dem fünften Arbeitsmarkt zu garantieren.
Dienstag, 13. Juli 2010
Randale im Columiabad? Nein - Prügeln gegen den Hautkrebs!!!
Denn der Durchschnittsdepp besucht das Freibad ja nicht nur zur Salmonellenjagd im Fäkalbad – nein, er muß auch noch in UV- Strahlung braten.
Den wenigsten Menschen ist bewußt, daß sogenanntes Sonnenbaden das Hautkrebsrisiko exorbitant erhöht. Wer einen nord(-west-östlichen) Migrationshintergrund oder wer sogar gar keinen Hintergrund hat, also derjenige welcher mglw. blond oder gar rothaarig ist, der sollte sich gar nicht in der Sonne legen, denn Hautkrebs ist fieser als Lungenkrebs, hat eine noch räudigere Prognose (zwei-Jahres-Überlebensrate gegen null) und tut wirklich weh.
Und außerdem:
„Sonnen“ ist echt bildungsfern&assi und läßt die Haut schneller altern als 80 Zigaretten am Tag. Und wer hat in einem Freibad nicht schon einmal einer sonnenverbrannten Dame über 40 die Friedenspfeife angeboten, da man/frau sie für den mannigfaltigen Kriegshäuptling der Mohikaner hielt?
Die Berliner sollten den Clans mit Hintergrund dankbar sein, daß diese sie von der Gülle und der Hautkrebsgefahr weg geprügelt haben. Wer nicht hören kann, der muß eben fühlen!
Wir sollten dankbar sein, daß dort wo der Senat in der Gesundheitsvorsorge versagt hat, Mitbürger mit energischem bürgerschaftlichen Engagement die Gesundheitsrisiken des gemeinen Berliners begrenzen.
Montag, 12. Juli 2010
Post-Finale-Post
Von Bockworst hats verbockt zusammen mit Robben (gehört dem die halbe Leihwagenfirma, die alle Schwaben für billig Geld in Selenverkäufern nach Berlin einschleußt?) und der Perversy hat mit all den anderen Van Bommels geweint. Warum haben die Käsköppe Spananien nicht gestoppt? Wahrscheinlich damit die Torres&reros in ihrer Immo-Krise wenigstens einen Tag mal was zu lachen haben... aber wenn dem so ist, dann hätte man besser gleich die Griechen gewinnen lassen sollen. Die haben nicht nur Krisis sondern auch das Chaos erfunden. Aber so wird der zweite €uro-Pleitegeier zum ersten Gewinner eines fragwürdigen Spiels. Was den Van-der-bald-unter-dem-Meeresspiegel als solchen aber bleibt – das ist der Weltkord für das blutig-brutalste Finalspiel von 22 Millionären um ein Stück Leder.
Blog-Out
War das schön!
Nur um das Eis im Eisfach und das Bier im Kühlschrank machte ich mir Sorgen bei 29 Grad Celsius (; denn 232 Kelvin [nicht Kevin!] entsprachen mehr der morgens bereits gefühlten Hölle). Wenn ich alle meine Bücher als Ih-Book auf einer elektrischen Lesemaschine gehabt hätte, dann wäre mir zu allem Sommerelend wirklich auch noch angst geworde.
Nun ist der Strom wieder da, das Bier kühlt, die Ventilatoren summen, und ich teile mich wieder mit, wem auch immer...
Warning!
Die einzige Antwort auf einen Text ist nicht der Kommentar oder die Kritik – es ist ein Text.
Und am Ende hat man zwei Texte, die trotzdem keinen Diskurs ergeben.
Denn: Reden ist Silber, Schreiben ist Gold
(– und Schweigen Platin.)
Donnerstag, 8. Juli 2010
Tod der Meinungsfreiheit!
Platon dachte ähnlich, nur komplizierter, denn der meinte sogar, daß die Meinung das Gegenteil von Erkenntnis ist.
Was folgt daraus?
Leider nichts.
Jeder kann hier weiter „frei“ seine Meinung [also etwas, daß schlimmer ist als die Lüge und etwas, daß den Blick auf mögliche Erkenntnis von „Wahrheiten“ verstellt] äußern.
Glückliche Diktatoren & Despoten, die sich wenigstens noch nicht jeden Dünnsinn anhören müssen, denkt man da...
„Free China!“
In Peking werde ich folgende Projekte verwirklichen:
1. Eine Fahrradtaxi-Ich-AG gründen
2. Fachchinesisch lernen.
3. Auf der Verletzung meiner Menschenrechte solange bestehen, bis es endlich was richtiges zu bloggen gibt und –
4. – meinen EIGENEN Blog
(www.fahradtaxipeking-MetaBlog.ch)gründen!
Ich freue mich jetzt schon auf die Resonanz der Netcommunity auf meine schrecklichen Erfahrungen jenseits der westlichen Welt!
...und wenn das mit China nicht klappt, dann gehe ich halt nach Burma als buddhistischer Rebell oder ziehe in den Iran, trinke dort Schnaps, handele mit Schweinshaxen und beleidige den Präsident mit dem unaussprechlichen Namen!!!
Im Darm der WeltweitenNetzWelt
[= Netz-tagebuch-dauer-dünnsinn-schiß]
Ich hatte heute Morgen übrigens grünflüssigen Dünnschiß, vielleicht liegt es ja daran, und deshalb drehe ich online heute viele Themen durch den virtuellen Webwolf in die grobe blutige Blogwurst.
BLOGGORRHOE ist aber
(laut www.google-doctors-tot.komm)
leider heilbar
- durch strikte Netabstinenz...
O Schland – Oh Schand!!!
Das Ende mit Schrecken bringt wieder Friede in dies herruntergekommene Land. Die Flaggen werden eingerollt, die Polenböller kommen bis Silvester in den Keller (oder werden von Starkdeutschen und integrierten Flaggezeigern an pyromanische Linksradikale zur Nachnutzung verkauft). Endlich keine Schwuluselas mehr im TV und öffentlichen Raum zu hören! Dieser sägende Sound sog Wochen lang an der Seele. Auch weit und brei kein Löw mehr zu sehen. In Südafrika ist (ohne Flachs und Krümel) gerade die Löwenjagd eröffnet. Halai!
Grebes Rache bei 42 Grad
verbloggt von
META dem melancholisch-masochistischen Manchmal-Blogger
Grebe geißelte letzten Sonntag ein recht hip und wohlhabend aussehendes Publikum im Tripper am Schlampenstrand... äh, ne, Tippi am Kanzleramt mit kritischen Texten zum Zeitgeist aus alten Programmen: Die 68er sind an allem Schuld, im Prenzlauer Berg kann einem Holzspielzeug in die Bio-Latte fallen, im Wellnesshotel rächt sich der totale Friede mit warmem Öl und Zaubernuß ...und noch viel mehr kann einem in der Berliner Bananenrepublik Grebes passieren. All das gabs da und noch mehr und gut gesagt & gesungen von Rainald Grebe seiner Kapelle der Verhöhnung. Aber alle Anwesenden, vor allem die im Publikum, die wie die Zielgruppe der Grebe- Häme (nämlich wie 68er, Wellnessopfer oder „Südwester“) aussahen, klatschten Rainald Beifall und nötigten den Künstlern zwischen rotem Plüsch und Service-Sklaven vier Zugaben ab. Das muß der Künstler vorhergesehen haben. Er ließ das inwendig bordellrote Zelt nicht lüften, so daß Künstler und Publikum an diesem Hochsommersonntag bei gefühlten 52 Grad Celius und 121 % Luftfeuchtigkeit litten. Wenn der Text nicht genug wehtut, dann eben die Location! Fast alle fächelten sich mit dem Programm und der Speisekarte Luft zu. Wer nicht augenblicklich zur Moorleiche verdursten & verdorren wollte konnte sich für 5,50€ von unfreundlichem Servierpersonal 0,7l Wasser bringen lassen. Das wurde auch kurz vor der totalen Exikose mürrisch gereicht. Strafverschärfend wurde am Rand der Bühne eine gut besuchte Raucherecke eingerichtet – sowas gibt es nur in Berlin, so rächt sich nur ein Barde! Das einzige, was ich gerne wüßte ist, wie der Drummer mit seinem Tabak qualmenden Haasen unter seinen diversen Tiermasken diese Kultursauna physisch überleben konnte...
Blog-Buch der MEATA-PRISE
Surfe seit fast 45 Minuten in den unendlichen Weiten des www
Net Zeit 01 01 32
Nichts als die galaktische Öde des WeltNetzRaums in Sicht
Net Zeit 01 03 00
immer noch nur Öde in Sicht – googlende Bloglosikkeit macht sich an Bord breit
Net Zeit 01 05 18
poste diesen Eintrag, damit jede/r jetzt weiss, was los is –
Net Zeit 01 06 00
(B-)Logout
Deutscher Roman der jüngeren Gegenwart
Eine tödlich-traumatische Kindheit im totalen Frieden, die wahlweise in der BRD/DDR stattfindet, rührt an die Seele des Lesers. Versatzstücke einer nicht selbst erlebten Geschichte werden von irgendwem (meistens dem Erzähler, hinter dem der Autor durchscheint) dramatisch nacherlebt. Es gibt Ausflüge auf die Abenteuerspielplätze Lateinamerikas oder in den gebeutelten Ostblock – echtes Elend mit Rückfluggarantie. Diverse Drogen sind optional, Sex unerläßlich. Aber es kommt meist noch viel dramatischer: Die Schrecken von Studium, Szene und Kreativindustrie erschüttern existentiell. Kern des Textes ist immer „die Beziehung“, was immer das im Einzelfall bedeuten mag (– dieses Thema ist in seiner Tragweite immer tragischer als Hiroschima, Auschwitz, die Pest & ein Tsunami zusammen). Der Tod in der Toscana lauert unerbittlich am Ende – oder ein Kindergeburtstag in SO36 in Berlin.
Der Text schwimmt immer in immanenter existentieller Leere, die deswegen eine radikale thematische Anämie erfordert.
{Romane, in denen was uneigentliches „passiert“, spielen in Entwicklungs- und Schwellenländern, in denen sich ein Autor noch über Folter, Vertreibung & Zensur freuen kann – und später über ein Stipendium in der Berliner Republik)}
Mittwoch, 30. Juni 2010
Bionade – Steuer
Die wirklich Reichen in Deutschland werden nie bezahlen. Darum muß die Merkel-Mafia sich an die halten, die sich für reich halten. Und wer hält sich für reicher, als er ist? In Berlin auf jeden Fall die Konsumenten von überteuerter Lifestyle-Limonade. Pro Flasche ist es naturnotwendig, dass Öko-Brühe mit minimal 3 € per 0,3 l-bottle abgezockt wird – Sektsteuer war vorgestern, war Kaiserreich, Alkopop-Steuer waren die kinderfeindlichen 90er, die Bionade-Steuer, das ist die wahre neue Mitte – das ist die Finanzspritze der Berliner Republik!
Und außerdem: Wer durch zur Schau getragenen Gesundheitswahn die klammen Rentenkassen einer ständig älter werdenden Mogul-&Mediendiktatur mutwillig belastet, der muß rabiat zur Kasse gebeten werden, solange der €uro noch über dem $ steht! Man/frau nimmt es ja nicht von den Armen des Herrn. Wer Geld für Privatschulen, brennbare Luxuskutschen, klimatisierte Kinderwagen und Eigentumswohnungen hat, der bietet dem Fiskus folgende Angriffspunkte: Er/Sie/Es zeigt Kohle im öffentlichen Raum, ist durch Wohneigentum transparent&immobil und außerhalb der Schulferien jederzeit vor Ort greifbar, man könnte auch erpressbar sagen. Die wirklich Reichen sind mobil, somit schwer erpressbar, daher für den Friß-kus nicht wirklich spannend...und:
Bescheuerte Blödheit gehört teuer besteuert.
Prost Bio!
Dienstag, 29. Juni 2010
365 Tage im Leben des Meta-Bloggers - WebTagebuch
Hier stehen jetzt alle Einträge meines Olinetagebuchs, die ich nicht täglich erneuern möchte, da sie erfahrungsgemäß um Mittelwerte pendeln.
1. Tägliche Schreckliche Erfahrungen in Alltag und Gesellschaft:
Ich werde persönlich im Moment leider nicht politisch unterdrückt; ich bin nur genervt von der unpolitisch-linkisch-rechthaberischen Belästigung durch allgegenwärtige political correctness.
Da es kein Menschenrecht auf Waffenbesitz, Beleidigung, Rohopium, Selbstjustiz & ungestörte Existenz inmitten einer intelligenten Gesellschaft gibt, kann ich leider seit langem keine an mir begangenen Menschenrechtsverletzung mehr feststellen.
Tägliche Diskriminierung erfahre ich: als heterosexueller Mann, als aktiver Raucher, als denkender Mensch –genug Grund, tgl. 30 Min. zu klagen.
2. Persönliches (vollkommen durchschnittlich, ändert sich nicht täglich)
Mittelgroßer mitteldeutscher Mitteleuropäer in mittlerem Alter
Keine nennenswerten Schulden/Ersparnisse
meistens keine Drogen (da kein Student mehr)
Alkohol mäßig/regelmäßig im gerade noch sozial akzeptierten Rahmen
3. Tägliche körperliche Vorgänge (Drüsen, Darm, Intimes, alles, was eigentlich außer meinen Hausarzt KEINEN etwas angeht)
Appetit meist mäßig wenn vorhanden, Ernährung gesund ohne Biokult und Darmbakterien im Yoghurt, dafür viel Fleisch & natürliche Vitamine
Stuhl regelmäßig sofort morgens, dünnflüssig bis breiig zylindrisch
Urin reichlich
Puls Blutdruck vorbildlich
Sex regelmäßig meist ohne Streß oder Entbehrung
Idealgewicht mit Tendenz zum Untergewicht
Zahnstand altersentsprechend (fast gut)
Hygiene vorbildlich, eine täglich gepflegte Erscheinung
4. Tägliche Herausforderung:
Aufstehen, bloggen
5. Meine Täglichen Erlebnisse
Alltag (Mo Di Mi Do Fr), Wochenende (Sa So), Feiertag, Überraschung, Langeweile
Wenn sich an diesen täglichen Kerndaten etwas ändern sollte, dann teile ich das umgehend in meinem online - Tagebuch auf diesem MetaBlog mit, der mir ja eigentlich gar nicht gehört
UND ANSONSTEN BIS DAHIN:
Fuck Tibet!
Montag, 28. Juni 2010
Kreuz des Ostens
nee nich aus der "Ostzone" oder "Ostberlin" sondern aus der zeitweilig sog. „Ostmark“ die bei Ostkreuz studiert –
Fotografie für ne rostig olle Ostmark - denk ich so...
so gesehen&gehört bei 48h Neukölln.
48 Stunden in Neukölln
Ich war am Wochenende 48 Stunden in Neukölln.
Die EU, die Bundesregierung, ZITTY u.a. sponserten dort. Es sollte vor allem um Kunst&Künstler&Innen gehen, ging es auch, leider nicht nur.
Zwischen all dem gequirlten Kunstsinn tobte ohnehin schon die WM. Als ob das nicht schon reichte, tappte der „CSD 2.0“ durch die Veranstaltung. Das war eine Art Demo gegen was und für was ganz anderes, hatte aber mit Kunst so gar nichts zu tun, und womit sonst, das erschloß sich mir mangels Interesse auch nicht so wirklich. Wahrscheinlich lag das mit der Demo daran, daß auch Bi-Berlin zu den UnterstützerInnen der Kunstveranstaltung gehört. Der sexulell motivierte Umzug war aber schnell vorbei... ein Blaulicht blinkte am Ende der Demo... und endlich konnte ich die Karl-Marx-Straße überqueeren. Soviel zu den Dingen, die die Veranstaltung störten.
2. Die Künstler
Neukölln hoch 48:
Ich hatte mich schon lange gefragt, wo all die vielen Künstler und Innen abgeblieben waren. Aus den vier ehemaligen „In-Bezirken“ (Mitte/PrzlBg/KrzBg/FrdHn) sind sie ja gefleucht, geflohen und geflogen... halt weg entwichen. Und nun: Hier sind sie alle wieder! In Neukölln. Das erste Mal war der Andrang bei dieser Veranstaltung so groß, daß nicht jede/r mitspielen durfte, sagte mir ein Künstler, der nahe Rathaus Neukölln ausstellte. Auch kein Wunder, wenn schon die EU Neukölln zum Fördern&Mitteln entdeckt. Beworben wurden vor allem Projekte von „internationalen Künstlern in Neukölln“. Es kann ein Zufall meiner ganz persönlichen Route gewesen sein, daß ich vor allem auf internationale Künstler aus dem erweiterten Süden des internationalen Inlands gestoßen bin. Einige geöffnete Wohnateliers sahen auch verdächtig nach „In“ aus. Man konnte auch spannende Typen finden, wenn man suchte oder Glück hatte. (persönliche Ausbeute: ein Exemplar [wer und wo wird aber nicht angegeben])
3. Die Kunst
Es gab einige „echt interessante“ Exponate zu sehen, erschreckend viel wirklich professionell gemachtes Kunsthandwerk; vieles, was wie „Galerie überall“ aussieht... weniger gezeigt wurde: echter und charmanter Künstmüll (als früher&gewohnt).
Nur die ganz große Neuheit, die die Kunst revolutioniert, das Werk, das unsere Sehgewohnheiten ändert, der Künstler, der an den Schlaf der (Kunst-) Welt rührt u.s.w.... oder eine (echte) Provokation, die mich zu einem scharfen Gähnen provoziert hätte – all das konnte ich nicht in Neukölln ausmachen.
Alles in allem:
Art as usual -
Nichts wirklich Neues,das (aber auch nicht ganz neu) nun in Neukölln.
4. Projekt asoziale Stadt (oder Alle Künstler sind schon da)
48h Neukölln gibt Stadtentwicklern (sprich: Spekulanten) zu viele Einblicke in die bedingt sanierungsfähige Altbausubstanz Neuköllns. Die Veranstaltung zieht Studenten, Touristen und die Zielgruppe von Eigentumswohnungen in (noch) gemütliche Berliner Ecken, wo es noch echtes Multikulti, 1€-Läden, GrünGümysLüdün ühne Bio, verrauchte Wettbüros, echte Eckkneipen, Döner für 1,50, Menschen und Bierbüdchen gibt.
Der Genrtyfi(ck)zierungs-Algorithmus:
„Kunst, Kult, Kohle, Kulturkahlschlag, klimatisierter Kinderwagen“
ist leider auch in Neukölln schon in Gang geraten. Man hörte in den 48 Stunden oft eher Englisch und ... als Türkisch & Berliner Schnauze in Neukölln. Am Rathaus Neukölln gibt es ein nagelneues Touri-Hotel (Hostel). Die Veränderungen in der lokalen Gastronomie sind auch beängstigend: Merkwürdig viele neue Klubs & InKneipen verunzieren zunehmend mein LieblingsKiez. Das gab es doch alles in Berlin schon und mehr als einmal. Es riecht hier nach Anschluß an die vier ExInQuartiere. Berlin bleibt weder bunt noch dreckig, denn die „Sanierer“ stehen jetzt vor den Toren Neuköllns wie einst Attila der Hunne vor den Toren Kölns im Alterthum.
Hier mein Geheimtipp, wo es in Neukölln noch gemütlich ist:
Ich sag nichts, denn sonst wäre es ja nicht mehr geheim – und auch nicht mehr gemütlich... der Tipp fällt deswegen aus.
Null Blog!
Mittwoch, 23. Juni 2010
Gegen das Vergessen oder schön sind Deine Wohnungen Herr Zebratodt
Gott ist nicht tot, sondern vergessen – er wich der Demenz.
Aber sein Sohn ist tot – seit Anno Domino- Demenzio.
Montag, 21. Juni 2010
Zum Public Viewing trotz Krankenschein? Der Meta Ratgeber WM 2010
Hier ist die richtige Lösung:
Wer sich freiwillig die Fußball-WM ansieht, ist ohnehin als schwer gefährdet einzustufen... und wer dann auch noch freiwillig und bei diesem Wetter mit schalem Bier vor Großleinwänden herumlungert – der ist eindeutig krank (fatales Fußfieber mit letaler Prognose). Der Arbeitgeber sollte sich deshalb nach einem gesunden Mitarbeiter oder einem Bewerber mit heilbaren Krankheiten umsehen. Dem fiebernden Viewing-Patienten muß der Arbeitgeber aber eine angemessene Abfindung anbieten (z.B. wahlweise einen Kasten Schutheiss / Kindel / Berliner / Sternburg + Vuvusela & Deutschlandfahne ). Versäumt er dies, so muß der Ausbeuter nach § 137 AGB (und einem BAG-Urteil aus dem Juni 2006) den Krankenschein einfach fressen... und auf das Ableben des Arbeitnehmers oder das Achtelfinale warten. So einfach ist das.
CSD – mit Biss?
Also: in einem Durchschnittsjahr sind die Straßensperrungen beim CSD der größte Aufreger. Man muß an diesem Tag die abenteuerlichen Wege fahren, um in Berlin von A nach B oder von O nach W zu kommen. Das unterscheidet diesen Tag aber nur unwesentlich von anderen Großereignissen in der Hauptstadt, und es ist auch wirklich nicht so spannend, einem Haufen Menschen in merkwürdigem Gewand zuzusehen, wie sie den öffentlichen Raum kurzzeitig und garantiert gewaltfrei mit einem angemeldeten Umzug okkupieren. Ich bin auch nicht dabei gewesen, da ich zu einer anderen Minderheit gehöre, die keine (der Mehrheit verdächtigen) Millionenheere auf die Straße schickt. Und außerdem kennt heute doch jede/r einen oder viele MitmenschenInnen mit irgendwelchen Sonderbegabungen oder mehr oder weniger (un-)verdächtigen Besonderheiten. Spätestens seit dem Karneval der Kulturen müßte es doch dem letzten Menschen klar sein:
Alles geht – alles gähnt.
Ich vermute, daß nur ein paar LandeierInnen mit besonderer politischer Ausrichtung aus NO - Brandenburg oder SO - Vorpommern (und ich als bekennender Eremit) die einzigen sind, die noch nie einen Darkroom von innen gesehen haben... Der Aufreger fehlte dem CSD bis eben, denn Sex hat mittlerweile ja jeder– irgendwie und wo. Und die Spanner von Presse und Funk und deren Kunden brauchen höhere Dosen: Missbrauch in jeder Form und vorzugsweise mit Gewalt gemischt und im religiös-pädagogischen Umfeld. Man sollte schon einen bärtigen Taliban in seinem engsten Freundeskreis haben oder wenigstens einen getürkten Polenböller im Schrank oder einen vor der Justiz flüchtigen Priester im Keller, wenn man heute im Mittelpunkt der Party stehen will, denn:
Sex ist tot – Tod ist sexy!
CSD und Umzug wie immer... und dann... inmitten von Love, Peace, Toleranz, Friede, Freude und Eiern und Kuchen - der KULTURSCHOCK, ein wirklicher Tabubruch, der den Namen verdient, ein Kulturbruch, ein zivilisatorisches Desaster, denn:
Der Mensch wird wieder des Menschen Wolf, läßt den kuscheligen Schafspelz fallen und beißt zu! Achtmal in Serie! Das Boulevard redet von „Amok“, trotzdem nachweislich niemand (nicht mal ein Lehrer) zu Tode kam (obwohl es leider eine medizinische Tatsache ist, daß der Biß von Affe, Schwein und Mensch auf jeden Fall infektiöser ist als der vom canis lupus im Stadtbild und dem lupus lupus vor den Toren Berlins:) Es bleibt zu hoffen, daß der vor Beißwut tolle und rabiate Beißer keine Rabies hat. Und es keimt ein schrecklicher Verdacht auf:
Der Typ war doch schon mal im übelsten bildungsfernsten Unterschicht-TV mit hoher Quote zu sehen... könnte es nicht sein... ist das vielleicht alles nur ein billig gemachter und daher hoch wirksamer PR Gag für „Big-Brother“, eine langweilige Demo und die Berliner Beißkorbindustrie? Mehrheitsfähige Minderheiten und mittelmäßige Medien machen den Menschen halt malle & metaparanoid.
Sonntag, 20. Juni 2010
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no comment
Unter jeder der Veröffentlichungen stand der menschenfreundliche Vermerk
„0 Kommentare“.
Damit hatte ich nicht gerechnet. Statt anonymer Beschimpfungen, haltloser Drohungen, oder nicht sachrichtiger Anmerkungen zu meinen kurzen Einträgen:
Nichts als Stille und Ruhe im Netz!
Und ich summe vor mich hin:
Über allem Internet ist Ruh
in deinem MetaBlog ruhst du
und nur Google - guckt dir zu.
oT
1. Stiller Pro(te)st & 2. Muschi-Taxi.
1. Ich habe den stillen Protest für eine Sympathiekundgebung mit dem CSD gehalten – so kann ein Protest mißverstanden werden, der über rote Bändchen nicht hinauskommt.
2. Nicht nur unterm Strich zählt der Erfolg in € - auf dem Strich zählt der bestimmt auch...
Freitag, 18. Juni 2010
Wer ist eigentlich der Meta Blogger von TaxiBerlin?
Wer der Meta Blogger ist, ist eigentlich egal.
Der Meta Blogger schreibt online über alles (un-&) mögliche, nur nicht über sich.
Damit ist die Frage uneigentlich und sehr erschöpfend beantwortet.
Wer noch mehr zur (Un-) Person des Meta Blogger wissen will, kann Google gerne nach der IP-Adresse des Meta Blogger fragen, welche natürlich auch nicht auf den Meta Blogger zugelassen ist.
Weitere Infos, wie z. B. daß es sich beim Meta Blogger um einen anonymen Nichttagebuch-aber-was-anderes-Schreiber im Netz handelt, kann TaxiBerlin geben, wenn der das will, was aber wenig wahrscheinlich ist.
Wer der Meta Blogger ist, ist eigentlich egal.
Der Meta Blogger schreibt online über alles (un-&) mögliche, nur nicht über sich.
Damit ist die Frage uneigentlich und sehr erschöpfend beantwortet.
Wer noch mehr zur (Un-) Person des Meta Blogger wissen will, kann Google gerne nach der IP-Adresse des Meta Blogger fragen, welche natürlich auch nicht auf den Meta Blogger zugelassen ist.
Weitere Infos, wie z. B. daß es sich beim Meta Blogger um einen anonymen Nichttagebuch-aber-was-anderes-Schreiber im Netz handelt, kann TaxiBerlin geben, wenn der das will, was aber wenig wahrscheinlich ist.
Dienstag, 15. Juni 2010
Methanflaschen-Sammeln
Blog ist tot.
Friedrich Wilhelm Nietzsche
Was will uns der Dichter damit sagen? Das fragt sich bestimmt auch TaxiBerlin, aber der gleiche Dichterphilosoph sagt auch:
Der Blog ist nur eine Brücke und ein Übergang - zum Metablog!
Alles klar? Mir auch nicht. Aber nach soviel Filosofie nun was zum Thema:
Warum sammelt TaxiBerlin eigentlich keine Methanflaschen? Da gibt es bestimmt mehr Pfand drauf, und das Taxi werden diese Dinger auch nicht versauen, da sie leer sind. Und wenn se halt nicht leer sind und undicht: fliegt der Laden halt in die Luft; nicht so schlimm wie Polenböller & das Problem hat dann die BSR und TaxiBerlin spart die Zahnarztrechnung...
... und wenn es doch vergammelte PET- oder Kindel-Flaschen sein müssen, empfielt Meta am besten die Zweiklassen-Demos wie MediaSpree entern!!! vor. Dort werfen Demonstranten erster Klasse leergesoffene Flaschen in die Gegend, die die Demonstranten zweiter Ordnung auflesen, um ihren Bierkonsum zu finanzieren. Also TaxiBerlin: Etwas mehr politisches Engagement kann echt gut für das Flaschengeschäft sein (vor allem in Kreuzberg)...