Mein Freund Holger, ein extrem erfolgreicher Photo-Graf [holger@holgergross.com] fragte im Kummer-Kiez im Jahre Anna Domina 2001 (lange vor der Gentry-Fick-Zerti-Fickzierung und Monate vor 9/11) in dem Kunger-Späti [in welchem der "äthyltoxische Kunger-König" mit einem Bollerwagen sein täglich Bier nachfaßte] nach Presseartikeln. Und das ging so:
„Haben sie „Die Zeit“?“
Der Mann im Späti legte den Kurier [den von hier...] zur Seite, kratze sich am Sack, trank einen Schluck Stier-Bier, rülpste, sah auf seine Armbanduhr & antwortete:
„11.46.!“
„Danke. Und was kostet die Welt?“
„Ein T€uro un fuffzig Centavos.“
„Dann "Die Welt" bitte... und die TAZ.“
„Wat?“
„Na gut, dann eben nur „Die Welt“ und einmal Slim-Filter.“
„Zweiachzig zusammen.“
„Danke.“
So lernte mein Freund Holger, der aus dem Serviceparadies Frankfurt/Gemein ausgewandert war:
BERLIN ist anders, denn:
Die Welt kostet hier fast das gleiche wie überall – nur die Zeit vor Ort, die ist halt eine ganz andere...
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