Montag, 28. Februar 2011
Zu "Tiertaxi 1+2" von TaxiBerlin
Berlin langweilt 20 Minuten
Samstag, 26. Februar 2011
6 Millionen?
Das abgebildete Motiv, den Flyer: „Hartz IV 6 Millionen“ habe ich an der Ecke Wildenbruch / Har[t]zer Straße abgelichtet. Ich weiß nicht so recht, wie ich diese Schmuddel-Deko einer „Szenekneipe“ im Gentry-Fick-Gebiet deuten soll, zumal der Hartzer als solcher nicht mal als Aufstocker die Har[t]zer sich bald nicht mehr wird leisten können... oder sind etwa die 6Mio € gemeint, die die / Har[t]zer Straße im Berlin-Monopoly um die Jahrtausendwende mal wert war?
Bi Berlin oder „Türkische Transen“
Der Hausmeister einer stark angeschlagenen Immobilie, die derzeit unter Insolvenzverwaltung steht, erklärte mir, als er mir einen potentiellen Atelierraum zeigte: „[...] Wir haben fast alle Wohnungen zugeschraubt. Und hier [siehe Fotos]habe ich auch schon mal zwei türkische Transen erwischt. [...]“ Das hat er so gesagt... und der Hausmeister wirkte extrem glaubwürdig und eher ungegendert. Man sollte den Sachverhalt [Türkische Transvestiten müssen im Abriß hausen und werden daran auch noch von Hausangestellten gehindert!!!] dem Quartier Management von Neukölln sofort melden.
Donnerstag, 24. Februar 2011
nomen est omen
Ein Berliner Wert: copy&paste
Aber welche Werte werden denn heute den Kindern & Jugendlichen medienwirksam vorgelebt [wenn mal einmal vom Shareholder-Value, dem Nominalwert des € und dem „Wenn jeder an sich denkt ist an alle gedacht“ der FDP absieht]? Der größte Wert in Berlin ist copy&paste! Hegefräulein ist mit copy&paste zum Fräuleinwunder geworden und ein Freiherr hat durch copy&paste gezeigt, daß Akademische Gepflogenheiten nur was fürs Fußvolk sind. Nur ein Psychiater der Charite hatte mit copy&paste Pech. Wahrscheinlich hatte der irre Arzt zu wenig [ge]copied&[ge]pasted und deswegen zuviel vom eigenen Text ver[sch]wendet...
Mittwoch, 23. Februar 2011
PC für Kinder
Letztes Gelöbnis – oder der große Zapfenstreich der Demokratie
Gewaltspezialisten sind problematisch:
„Die Söldnerführer sind entweder hervorragende Männer oder nicht. Sind sie es, so ist kein Verlaß auf sie, weil sie stets nach eigener Größe trachten[...]. Ist aber der Feldhauptmann untüchtig, so bereitet er seinem Kriegsherren meist den Untergang.“
[Niccolo Machiavelli, „Der Fürst“ {Il Principe}; aus dem Italienischen von Friedrich von Oppeln-Bronikowski; Insel Verlag; Frankfurt am Main 2001; 1. Auflage; S.65]
Das Volksheer geht & die Gladiatoren treten jetzt in die Arena und grüßen (im Namen einer dem langsamen Todt geweihten Gesellschaftsform) den Plagiator... und wir verabschieden uns (nach Banken, Wasserwerken, Stromnetzen, Bahn, Telekom & Post) von einem weiteren Stück Tafelsilber unseres (zwischenzeitlich zum Staatseigentum zweckentfremdeten) Volkseigenthums. Wem es nicht paßt, der kann sich ja zur seiner I-AG auch noch als Ich-Armee für eine schöne neue Zukunft gut aufstellen...
Dienstag, 22. Februar 2011
D III. von BesserBerg
Das Finale der Spaßgesellschaft
Balkanisierung deutscher Buchmessen
Epitaph für den Dr.[Prof.???] zu [echter Adel???] Guttenberg
Kellner: Ja wie kann man Sie denn jetzt ansprechen, ohne Sie zu beleidigen?
Gast: Ach, alle Gäste hier scheinen Hofräte, Professoren, Honoratioren zu sein, was bin denn ich hier?
Kellner: Ach wissen´s, wenn einer nix ist, dann is er hier halt Doktor, Herr Doktor.
Arschkalt erwischt
Sonntag, 20. Februar 2011
Was kostet die Welt & Wem schlägt die Stunde???
„Haben sie „Die Zeit“?“
Der Mann im Späti legte den Kurier [den von hier...] zur Seite, kratze sich am Sack, trank einen Schluck Stier-Bier, rülpste, sah auf seine Armbanduhr & antwortete:
„11.46.!“
„Danke. Und was kostet die Welt?“
„Ein T€uro un fuffzig Centavos.“
„Dann "Die Welt" bitte... und die TAZ.“
„Wat?“
„Na gut, dann eben nur „Die Welt“ und einmal Slim-Filter.“
„Zweiachzig zusammen.“
„Danke.“
So lernte mein Freund Holger, der aus dem Serviceparadies Frankfurt/Gemein ausgewandert war:
BERLIN ist anders, denn:
Die Welt kostet hier fast das gleiche wie überall – nur die Zeit vor Ort, die ist halt eine ganz andere...
„FETTES B“ die nagelneue Hauptstadt-Hymne der Bananenrepublik Berlin von GrEEEd [im Kriegs-&Krisengebiet]
Hartz IV
Heroin
Wir trinken Sternburg Bier
wenn wir Deine Straßen fliehn.
Die Stadt hat Hintergrunz
und 10.000 Proleten
die Szene ist gekommen
hat der Wowi drum gebeten
Ref:
Fettes B
neben der Spree
im Sommer machst Du Schmerzen
und im Winter thuts weh!
Mamma AIR BERLIN
Cashflow
Kerosin
Nachtfluglärm & Co2
wenn wir uns gleich verziehn
Der Himmel von Berlin
wird erleuchte von Raketen
Touristen fallen ein
um hier alles platt zu treten
Ref:
Fettes B
neben der Spree
im Sommer machst Du Schmerzen
und im Winter thuts weh!
Immo Berlin
Gentry-Fick
Partyscene
Die Investoren wüten
und die armen Künstler fliehn
Heuschrecken fressen jeden Halm
und brechen uns die Gräten
Berlin wird Stuttgart # twenty-one
da hilft uns nicht mal beten
Ref:
Fettes B
neben der Spree
im Sommer machst Du Schmerzen
und im Winter thuts weh!
Echt&unverkrampft: Multikulturell
Samstag, 19. Februar 2011
Banker versus Real-Wirtschaft
Donnerstag, 17. Februar 2011
Sicher in Berlin
Menschenrechte nun auch für Männer?
Sonntag, 13. Februar 2011
Neukölln scheißt zurück!
PretzlBg. # 21 – Die Castingallee bleibt holprig!!!
[n-]ostalgischem Blick auf das immer noch pockennarbige & graphisch spannende
Schlagloch - Pflaster der übelsten Gentryfuck-Zone der Hauptstadt. Diesen Zustand will er erhalten wissen, und da hat der „Dr. Loveparade“ ausnahmsweise mal recht, denn wenn man in der Kastanienallee konsequent nach unten sieht, kann man sich vormachen, daß dort in den letzten 20 Jahren nichts schreckliches passiert wäre. Das holprige Pflaster erzählt noch Geschichte, die ansonsten bereits übermalt und wegsaniert wurde. Und allen RadfahrerInnen mit und ohne Fahrradhelm / Kindersitz, die sich kein Mountainbike leisen können/wollen, sei nur geraten, ihr Heil in Köln oder Stuttgart zu suchen, wo Schlaglöcher auf Radwegen schon im Vorstadium an ihrem Entstehen gehindert werden...